Was bedeutet es, Mensch zu sein? Wie gestalten wir Kultur, unsere Welt, unser Zusammenleben? Dem spüre ich mit dem Blick, den ich auf die Welt habe, nach und das führt mich immer wieder in die Literatur, die Wissenschaften, den Alltag, in die Geschichte, Kunst, Philosophie, kurzum zu allem, was wir schaffen und tun.
Geboren wurde ich 1963. Neben und nach dem Studium der Wirtschaftwissenschaften und Philosophie verfasste und inszenierte ich Theaterstücke, Experimental- und Kurzfilme.
Nach einiger Zeit im Verlagsmanagement arbeite ich seit mehreren Jahren als freier Autor und Publizist. Ich veröffentlichte unter anderem im Handelsblatt, in DIE ZEIT und in Kindlers Literaturlexikon.
Bekannt sind vor allem meine populären Sachbücher zu kulturellen, historischen und philosophischen Themen wie der in 14 Sprachen übersetzte Bestseller Hier stehe ich, ich kann nicht anders und Die Welt neu beginnen, das 2021 den Bayerischen Buchpreis erhielt.
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"Ein deutsches Versprechen - Weimar 1756 - 1933".
Ein Ort kann durch seine Menschen zum Versprechen werden.
1756 begann Herzogin Anna Amalia in der kleinen Stadt Weimar, Politik und Kultur zu verbinden. Goethe und Schiller schufen dort Meilensteine der Literatur und des Denkens. Franz Liszt gab der
Musik wichtige Erneuerungsimpulse, Harry Graf Kessler sowie Henry van de Velde brachten die moderne Kunst und Architektur voran. In Weimar entstand die Verfassung der ersten deutschen Republik.
Und Walter Gropius gründete das Bauhaus, das alle Gebiete der Gestaltung bis heute beeinflusst. Das Buch begleitet die prägenden Persönlichkeiten jener Epoche, in der Weimar ein Ort deutscher
Versprechen für eine bessere Welt war – bis 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Eine Lektüre, die über bloße Geschichte hinaus die Fragen aufzeigt, die uns heute und in der Zukunft
beschäftigen.